Archive for November, 2014

“Bildungsnetzwerk”. Das klingt ja gut, aber was macht ihr genau?

Posted on: November 30th, 2014 by Lukas Wandzioch No Comments

Diese Frage wurde uns im Laufe der vergangenen Jahre des Öfteren gestellt. Die Probleme die Scolibri löst, sind vielen Interessenten nicht präsent, weil die Schulzeit doch eine Weile her ist. Um die Software-Lösung direkt anzusehen, schauen Sie sich gerne die Demo unserer Plattform an. Im Folgenden stellen wir den Mehrwert für die jeweiligen Zielgruppen dar.

 

Die Problemlösung für Schüler

In dem Video “Der Hausaufgaben-Planer” sehen Sie, welches Problem wir mit unserer Android-App für Schüler lösen.

 

 

Die Problemlösung für Lehrer

Auch die Problemlösung für Lehrer haben wir in dem Video “Das intuitive Learning Management System” erklärt.



Die Problemlösung für Eltern

Die Mehrwerte in Bezug auf die Entwicklung von Medienkompetenz werden in dem Artikel “Das digitale Klassenzimmer” von Blogger und Familienvater Sven Ademi genauer beleuchtet.

 

Die Problemlösung für Schulleiter

Die Problemlösung für Schulleiter verstehen Sie am besten, indem Sie den Demo-Account für Schulleiter aufrufen.

The Educational Disruption – Die Umwälzung des Bildungssystems

Posted on: November 25th, 2014 by Lukas Wandzioch No Comments

Gerade im Bereich der technologieorientierten Unternehmensgründungen wird nicht mehr nur von Problemlösungen, sondern von der “Disruption” eines Marktes – vom Umbruch, einer Umwälzung gesprochen. Doch ist die Entwicklung eines Fahrerassistenzsystems bereits ein Umbruch in der Automobilindustrie? Dazu gibt es verschiedene Meinungen. Genauso verschieden sind die Meinungen in Bezug auf die Möglichkeit eines Umbruchs im Bildungsmarkt. Auf welchen schon (sehr) lange gewartet wird. Unternehmenszweck von Scolibri ist, den Umbruch im Bildungsmarkt mit Hilfe von Software zu unterstützen. Im Folgenden beschreiben wir die Ausgangssituation und den Lösungsweg.

Reform?

Änderungen am Bildungssystem werden staatlich geregelt – durch eine Reform. Jüngst forderte Niedersachsens Ministerpräsident eine “gesamtstaatliche Bildungsstrategie“. Jedoch ist eine Reform schon per Definition eine Umstrukturierung, kein Umbruch.

Davon ausgehend, dass eine Bildungsreform ausreichen, und eine Reform durchgeführt würde, könnte man sich den Einfluss einer Reform auf das Schulsystem anschauen. Eine Reform würde vor allem die Basis beeinflussen: die Lehrerausbildung. Die Lehre an Universitäten würde dann andere, neue Wege gehen und neue Inhalte vermitteln. Aber was wären das für Wege?

Aufnahmeprüfung für Lehramtsstudenten

Um das Unterrichtsfach Musik in Detmold, das Fach Sport in Köln oder Kunst Lehramt in Münster studieren zu können, werden bestandene Aufnahmeprüfungen an den jeweiligen Universitäten vorausgesetzt. In der Regel bereiten sich die interessierten Studenten mindestens ein Jahr auf diese Aufnahmeprüfungen vor. Sie arbeiten also ein Jahr darauf hin, Lehrer in ihrem Fachbereich werden zu können. Schon lange vor dem Studium muss der Student verschiedene Hürden nehmen, um Lehrer werden zu dürfen. Er wird dadurch gezwungen sich mit der Lebensentscheidung Lehramtsstudium auseinanderzusetzen. Die Prüfungsvorbereitung muss auf der einen Seite finanziert werden können. Auf der anderen Seite setzt sich der frische Abiturient bereits vor seinem Studium intensiv mit seinem künftigen Studium auseinander.

Wäre es sinnvoll solch eine Aufnahmeprüfung auch für andere Fächer in der Lehrerausbildung einzuführen?

Aufgrund der hohen Kosten, die die musisch-künstlerische Lehramtsausbildung durch beispielsweise Einzelunterricht verursacht, gibt es pro Hochschule eine begrenzte Anzahl an Plätzen. Diesem Problem der Platzbegrenzung schauen wir bei den allgemeinbildenden Fächern nur an Exzellenz-Universitäten und an beliebten Universitäts-Standorten entgegen. Das Ausschlussverfahren findet hier durch den Numerus Clausus statt. An allen anderen Universitäten wird auch durch den NC entschieden. Wegen der geringe(re)n Nachfrage aber, wird an viele Lehramtsstudenten der gewünschte Studienplatz vergeben.

Was hat das für Auswirkungen auf die Qualität der Lehre?

Denken wir an unsere Schulzeit zurück, oder an die Lehrer unserer Kinder. Die beliebten Lehrer sind diejenigen, die motiviert sind und gleichzeitig Autorität ausstrahlen. Der Status einer Autorität spielt in Hinblick auf die Qualität der Lehre eine entscheidende Rolle. Noch vor 50 Jahren hatten Lehrer einen anerkannten, respektablen Status in unserer Gesellschaft. Dieser Status zeichnete sich durch Respekt der Schüler und Eltern gegenüber dem Lehrkörper aus. Der Beamtenstatus und eine angemessene Bezahlung spielen eine wichtige Rolle in Hinblick auf die Attraktivität des Lehrberufs. Welcher Student möchte heutzutage also den Lehrberuf ergreifen und Aussicht auf einen schon fast verpönten Ruf und auf einen Burn-Out mit 50 Jahren haben? Hinzu kommen sinkende Löhne, mangelhafte Ausstattung an Schulen und fehlende Verbeamtung.


Welcher deutsche Student möchte dann auch noch eine Eignungsprüfung machen müssen?

Wie Eingangs beschrieben, nur diejenigen Studenten, die höchst motiviert sind und an der Universität mehr zu den Unterrichtsfächern lernen wollen, mit denen sie sich persönlich identifizieren. Die fehlende Identifikation führt vor allem erst während des Lehramtsstudiums zu Problem. Gerade während der Schulpraktika stellen die angehenden Lehrer fest, dass sie den Lehrberuf nicht ergreifen wollen. Unter anderem aus finanziellen Gründen ist es aber für viele bereits zu spät. Sie werden den Lehrberuf dennoch ergreifen.

 

Was hat das mit Scolibri zu tun?

Davon ausgehend, dass eine Bildungsreform nicht den gewünschten Effekt erzielen würde und dass sich eine Reform nicht über einen kurzen Zeitraum umsetzen ließe, müssen alternative Wege gefunden werden. Die Lösung dieser Ausganssituation ist Unternehmenszweck von Scolibri.

Lehrkräfte und die damit verbundenen Schulapparate werden durch Scolibri an die Hand genommen und gemeinsam wird der Umbruch des Bildungsmarktes entwickelt. Dass hierfür das Potential des Internets genutzt werden kann, liegt auf der Hand. Das Internet kann in Zeiten von Software-as-a-Service Dienstleistungen digital gestütztes Lernen schneller und einfacher ermöglichen, als es jemals in der Geschichte der Menschheit der Fall war. Das Internet kann außerdem zur Verbreitung von Software beitragen. Diese Potentiale klingen simpel und sind genauso in jedem anderen Markt zu finden. Dass diese Denkweise auch bei den großen IT-Playern vorhanden ist, zeigen Bildungsprogramme von Facebook, Google, Microsoft und Apple.

Besteht dann überhaupt eine Chance, dass die Schul-Bildung der Generation von Morgen nicht durch Google oder andere Anbieter beeinflusst wird?

In manchen Ländern ist es bereits zu spät. Wir befinden uns in Deutschland jedoch in der Position, dass Datenschutz eine wichtige Rolle spielt. Gerade das Verbot in verschiedenen Bundesländern, zur Nutzung von Facebook zur Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern, zeigt dass auch hier eine Regulierung statt finden kann.


Seit Beginn der Entwicklung von Scolibri haben wir verschiedene Prototypen von Scolibri an über 20 Schulen mit insgesamt über 2000 Lehrern, Schülern und Eltern getestet. Bereits im Jahr 2012 haben wir über 40 Letter of Intent von Schulleitern erhalten, die den Bedarf an einem intuitiven Learning Management System bezeugen.

Das Organisations- und Kommunikationssystem Scolibri hat sich über verschiedene Stufen entwickelt und berücksichtigt nach über drei Jahren Entwicklung nahezu alle didaktischen Konzepte, welche die moderne Schullehre vermittelt und vermitteln sollte.

Scolibri wurde auf der einen Seite entwickelt, um Lehrern eine transparente Kommunikation im Schulalltag zu ermöglichen.
Doch Scolibri ist nicht nur die Bereitstellung einer Software-Infrastruktur um eine Schulgemeinschaft zu Vernetzen. An dieser Stelle grenzt sich Scolibri deutlich von den großen IT-Playern ab.

Scolibri verfolgt auf der anderen Seite viel mehr das Ziel Lehrkräfte, durch ihre Zeit- und Kostenersparnis (bei Kopien), an Scolibri zu binden und ihnen Input und Hilfestellungen in Bezug auf organisatorische und didaktische Konzepte zu liefern.

Aus dem lateinischen Übersetzt ist „ScoLibri“ eine Wortneuschöpfung, die buchstäblich übersetzt „Schulbuch“ bedeutet. Das Ziel von Scolibri ist Lehrern das Schulbuch des 21. Jahrhunderts zur Verfügung zu stellen und dieses über Jahre hinweg weiterzuentwickeln. Das Produkt wird den Endusern, den Schülern, Lehrern und Eltern kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Monetarisierung erfolgt durch Schullizenzen, durch eine Premium-App für Eltern und durch die Vermittlung von Dienstleistungen von Drittanbietern, die in Scolibri integriert sind.


Scolibri ist ein Assistenztool für Organisation und Didaktik

In dem kommenden Blogeintrag wird es um die Potentiale von Scolibri in Hinblick auf die organisatorische und didaktische Unterstützung von Schülern, Lehrern und Eltern gehen.

Vielen Dank für Ihr Interesse,
Lukas Wandzioch

Interview mit Serieninvestor Uwe Siebert, Geschäftsführer des Innovestment-SPV

Posted on: November 22nd, 2014 by Lukas Wandzioch No Comments

Uwe Siebert ist bereits seit 2011 regelmäßiger Investor bei Innovestment. Herr Siebert hat auch in Scolibri investiert und möchte das Team mit seiner Erfahrung aktiv unterstützen. Hierfür hat er sich bereit erklärt die Rolle der Geschäftsführung der Emissionszweckgesellschaft (SPV) zu übernehmen, der Gesellschaft durch die die Genussrechtsinhaber mittelbar direkt am Unternehmen beteiligt sind. Herr Siebert übernimmt damit die Gesellschafterrechte der SPV. Mehr auf dem Innovestment-Blog.

 

 

Interview mit Tobias Hönig auf Open Education Challenge

Posted on: November 20th, 2014 by Lukas Wandzioch No Comments

Der europäische Inkubator “Open Education Challenge” hat Tobias zu der aktuellen Crowdinvesting-Kampagne interviewt. Den Artikel (englisch) finden Sie hier.

Heute die Zukunft der Bildung denken…

Posted on: November 19th, 2014 by Lukas Wandzioch No Comments

. . .  das ist die Vision und gleichzeitig der Unternehmenszweck von Scolibri. Die Brüder Lukas und Laurin Wandzioch arbeiten gemeinsam mit Tobias Hönig bereits seit mehreren Jahren an der Umsetzung dieser zukunftsorientierten Unternehmung. Jüngst hat Scolibri den Meilenstein, alle relevanten Anbieter des deutschen Schulmarktes auf ihrer Plattform zu vereinen, erreicht.

 

Wer steckt hinter Scolibri? Mehr dazu im Blogpost auf Innovestment.de




Klett Lernen & Information investiert in Crowd-Kampagne und unterstreicht Kooperation von Scolibri und MeinUnterricht.de

Posted on: November 18th, 2014 by Lukas Wandzioch No Comments

Der Bildungsexperte Dr. David Klett, Geschäftsführer der Klett Lernen & Informationen GmbH hat mit seinem Unternehmen in unsere Crowdinvesting-Kampagne investiert.

Klett Lernen & Informationen ist außerdem am Portal für Unterrichtsvorbereitung MeinUnterricht.de beteiligt, mit welchem Scolibri zukünftig enger zusammenarbeitet. Lehrer können über die Scolibri-Plattform Lehrmaterial von MeinUnterricht.de finden und an ihre Schüler senden. Scolibri erweitert so sein Produktportfolio.

 

MeinUnterricht.de Gründer
Benjamin Wüstenhagen über Scolibri:

 

Bereits jetzt hat Scolibri einen weiteren Meilenstein erreicht: Alle Anbieter für Bildungssoftware werden über den Bereich Web-Apps in Scolibri vernetzt. Mehr dazu finden Sie in folgendem Blogartikel.
Investieren Sie in Scolibri und profitieren Sie vom Wachstum des innovativen Bildungs-Startups!


Treffen Sie Scolibri in Ihrer Nähe

Sind Sie im Rheinland oder Ruhrgebiet beheimatet?
Dann treffen Sie Gründer Tobias Hönig in Ihrer Nähe. Er wird am Donnerstag (20.11.) in Düsseldorf, sowie ab 17:00 Uhr auf der StartupCon in Leverkusen für Ihre Fragen zur Verfügung stehen. Freitag, den 21.11. sind Termine in Köln, am Montag, den 24.11 im Ruhrgebiet, Münster und/oder Osnabrück möglich.

Einen Termin können Sie telefonisch unter 030 /120 640 20, mobil 0160 / 944 11 204 oder per eMail mit Herrn Hönig vereinbaren. 

Das Gründerteam von Scolibri freut sich, Sie persönlich kennenzulernen.

 

Scolibri vernetzt alle Bildungsanbieter in Deutschland

Posted on: November 13th, 2014 by Lukas Wandzioch No Comments

Wie schafft man es innerhalb von kürzester Zeit viele Bildungsangebote auf einer Plattform zu vereinen? Und das am besten so, dass alle Inhalte dieser Anbieter gut durchsuchbar sind und leicht wiederverwendet werden können.

Google hat es vorgemacht. Bei der Bildersuche von Google sucht man nach Bildern innerhalb von Webseiten. Wenn man ein Bild gefunden hat, dann kann man dieses Bild innerhalb der Google-Plattform anzeigen lassen. Man kann sogar die Webseite innerhalb der Google-Plattform öffnen und nach weiteren Bildern auf der gefundenen Webseite suchen.

Scolibri hat eine ähnliche Funktion implementiert, um die Angebote des deutschsprachigen Bildungsmarkts zu sammeln, zu sortieren und dann zur Verfügung zu stellen.

Im Bereich Web-Apps auf Scolibri, haben Schüler, Lehrer und Eltern die Möglichkeit relevante Angebote und Anbieter zu finden. Daraufhin können sie die Angebote durchsuchen und gefundene Inhalte innerhalb der Scolibri Plattform teilen.

 

Es gibt wenige Angebote für Schüler und Lehrer, die per Smartphone-App verfügbar sind und einen konkreten Mehrwert schaffen. Eine große Hürde besteht z.B. darin, die in einer App erstellten Inhalte in ein anderes Format zu übertragen und in einer anderen App nutzbar zu machen. Als technischer Leiter bei Scolibri hat Laurin Wandzioch diese Form von Bildungssuchmaschine konzeptioniert und programmiert um so allen Nutzern die Bedienung aus einer einzigen Oberfläche zu ermöglichen.

Laurin Wandzioch: “Wir sind stolz festzustellen, dass dieses Angebot positiv angenommen wird und nun sogar Plattformanbieter auf uns zukommen, weil Sie noch nicht bei Scolibri auffindbar sind. Wir arbeiten daran Schülern, Lehrern und Eltern alle Bildungsanbieter des Schulmarkts über Scolibri zur Verfügung stellen zu können.”

Das Potential für Open Educational Resources

Eine große Thematik innerhalb der Community, die sich mit digitalem Lernen auseinander setzt, sind Open Educational Resources – offene Lehrmaterialien. Hierzu finden regelmäßig sogenannte Barcamps statt, in welchen sich Lehrer und Anbieter von Bildungsplattformen treffen und darüber diskutieren, wie Sie Lehrmaterialien frei zugänglich machen können.

In dem Artikel #echat14 oder Educamp Hattingen 2014 berichten wir vom diesjährigen EduCamp.

Die offenen Materialien sollten natürlich einem gewissen Standard entsprechen und auch lizenztechnisch insofern abgesichert sein, dass das Teilen dieser Inhalte keine rechtlichen Risiken für die Lehrkräfte, die Schüler und Eltern birgt. Der Web-App-Bereich in der Scolibri Plattform ist ein erster Schritt in diese Richtung. Die Lizenzproblematik kann aus unserer Sicht nur durch den Plattformbetreiber gelöst werden, über den Inhalte geteilt werden. Wenn beispielsweise Videos vom dem Nachhilfeportal Sofatutor innerhalb von Scolibri geteilt werden, dann muss Scolibri mit Sofatutor die Abrechnung für das Teilen der Videos verwalten.

API ab 2015

Der Nutzer des Scolibri Learning Management Systems sollte nicht mit genannten rechtlichen Risiken konfrontiert werden. Wir sehen es als unsere Ziel an, diese Aufgabe zu lösen. Deshab werden wir im Jahr 2015 eine API entwickeln. Diese Programmierschnittstelle ermöglicht die Kommunikation zwischen der Scolibri- und anderen Plattformen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, dass Nutzer von Scolibri sich nicht bei allen Plattformen registrieren und anmelden müssen, die sie über den Bereich Web-Apps finden. Der Nutzer wird beim Öffnen einer neuen Web-App gefragt ob er sich hier mit den Zugangsdaten anmelden möchte, die er bei der Registrierung von Scolibri angegeben hat. Dies muss nur einmal bestätigt werden und die hinzugefügte Web-App kann immer wieder bequem von Scolibri aufgerufen werden, ohne dass man sich ein weiteres Mal eingeloggen muss.

Die Vision

Eine Programmierschnittstelle bietet weitaus größere Potentiale. So gibt es auch bei der Verwendung von Hardware im Schulalltag Problemstellungen. Wenn beispielsweise ein interactive Whiteboard im Unterricht genutzt wird, dann wird von dem Anbieter dieser digitalen Tafel ein Programm zur Verfügung gestellt. Dieses Programm ermöglicht am Ende einer Unterrichtsstunde das Tafelbild abzuspeichern. So kann ein Lehrer in der nächsten Unterrichtsstunde das Tafelbild wieder aufrufen und dort fortfahren, wo er zuletzt den Unterricht unterbrochen hat. In der Theorie klingt das sehr praktisch. Doch leider werden die Tafelbilder in einem Format abgespeichert, dass nur mit dem Programm des Interactive-Whiteboard Herstellers kompatibel ist.

Scolibri hat durch eine Programmierschnittstelle die Möglichkeit mit diesem Programm auf der technischen Seite zu kommunizieren. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass am Ende einer Unterrichtsstunde das Tafelbild innerhalb der Scolibri Plattform in einem editierbaren Format abgespeichert und außerdem an die Schüler gesendet werden kann. Darüber hinaus können diese Tafelbilder an andere Lehrer weitergeleitet werden. So hat beispielsweise ein Vertretungslehrer die Möglichkeit mit dem Unterricht seines Kollegen fortzufahren. Ein gutes Tafelbild soll außerdem zukünftig innerhalb der Scolibri Schul-Community geteilt werden können.

Aus unserer Erfahrung wissen wir, das an den meisten Schulen Whiteboards nur zögerlich eingesetzt werden. Wir erarbeiten schon jetzt Konzepte mit Schulen, um dieses Problem zu lösen und stellen Scolibri z.B. direkt als eine Plattform vor, die auf und mit Whiteboards genutzt werden kann und sollte. Das sehen wir als ein großes Potential für Open Educational Resources. Tafelbilder können wiederverwendet, verbessert und weitergegeben werden.

Für weitere Fragen zu unserer Vision kontaktieren Sie uns gerne!

Ehemaliger Telekom-CTO Thomas Aidan Curran wurde als Advisor gewonnen

Posted on: November 6th, 2014 by Lukas Wandzioch No Comments

Das Bildungsnetzwerk für Schulen wählt ein innovatives Finanzierungsmodell bei Innovestment.de um weiter zu wachsen. T. A. Curran möchte das junge Unternehmen künftig durch seine Expertise unterstützen.

“Ich möchte als Advisor an Scolibri beteiligt sein, weil Bildung unsere Zukunft ist.”, so Thomas Aidan Curran, ehemaliger CTO der Deutschen Telekom und Bertelsmann. “Das Unternehmen hat das Potenzial unsere Gesellschaft zu verändern und gleichzeitig erfolgreich zu werden.”

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Bereits 1997 gründete Curran Component Software, die die führende e-Business Plattform Integrationssoftware (BAPI) für Kunden wie SAP, SAS, Baan, IBM und Siebel entwickelte. Zudem war er Technology Strategist bei der SAP AG und als strategischer Berater für BBC, Microsoft, Wherever.TV und das Department of Education von New York City tätig. Curran studierte an der Wharton School der University of Pennsylvania und ist Verfasser von Fachbüchern zu Software Engineering und Process Modeling. Er lehrte und forschte am Wissenschaftszentrum Berlin, der Universität der Künste Berlin und der Technischen Universität Berlin.

Im Jahr 2000 kam er als Group CTO und CIO zu Bertelsmann. Er verantwortete dort die Technologiestrategie und die Transformation der IT Organisation. Curran führte die Konzernaktivitäten bei der Digitalisierung und war Mitglied des Vorstands von Bertelsmann Venture Capital. 2003 begründete er das Digital Media Project, welches den ersten Standard für ein Open-Source Rechtemanagement (DRM) schaffte

Thomas Aidan Curran verantwortete als Chief Technology Officer Products & Innovation das Softwaregeschäft der Deutschen Telekom AG. Seine Aufgaben umfassten das Innovationsmanagement, die Forschung & Entwicklung im Rahmen der Aktivitäten der Deutsche Telekom Laboratories, sowie Entwicklung und Betrieb von t-online.de, T-Home Entertain, den digitalen Transaktionsplattformen Musicload, Gamesload, Softwareload, Videoload u.a. sowie der Konvergenzangebote für vernetztes Leben und Arbeiten..

Curran ist außerdem Berater der Open Source Lernplattform für Mathematik Serlo.org, so Curran:
“E-Learning bietet enorme Potenziale für die Weiterentwicklung unseres Bildungssystems. Es ist beeindruckend, wie Serlo diese Möglichkeiten bereits jetzt nutzt. Ich unterstütze Serlo als Coach und Spender darin, einfache, innovative und sichere Lernanwendungen nach den Standards der Industrie zu entwickeln, die der Gesellschaft dann frei zur Verfügung stehen.”

Curran stellte bereits in 2011 gegenüber Media.net fest, dass die Etablierung von sozialen Netzwerken als Kommunikations-Plattformen demonstriert, wie neue Geschäftsmodelle irritieren und die gesellschaftliche Kommunikationskultur verändern können. Der damalige Telekom CTO stellte fest, dass gleichzeitig offensichtlich ist, wie grundlegend und entscheidend starke Mobil- und Festnetzinfrastrukturen für neue Kommunikationssysteme sind. So wird man sich in der Zukunft stärker an Partnerschaften zwischen Unternehmen orientieren, denn keiner kann mehr ganz allein die gewaltigen Investitionen stemmen und die Geamtverantwortung tragen und viele Unternehmen haben die Notwendigkeit der Zusammenarbeit zur Bereitstellung von zuverlässigen und stabilen Plattformen für die Kunden erkannt – und damit nicht zuletzt die Notwendigkeit der Aufteilung von Kosten und Einnahmen .

So verfolgt auch Scolibri den Ansatz ab 2015 per API die Plattform für alle anderen Anbieter im Bildungsmarkt zu öffnen. Die Vision ist, dass Schülern, Lehrern und Eltern eine Reihe an Werkzeugen über Scolibri zur Verfügung gestellt werden können, die sie in der täglichen Arbeit unterstützten.

Quellen:

http://www.medianet-bb.de/DE/id370aid296o0_articles.htmlhttp://de.serlo.org/blog/deutsch/unterstuetzung-von-thomas-aidan-curran
http://www.coremedia.com/web-content-management/news-events/pressemeldungen/coremedia-verst-rkt-aufsichtsrat-mit-thomas-aidan-curran/-/6016/9272/-/_73fuj6/-/index.html
http://www.deutsche-gamestage.de/item/2010/thomas-aidan-curran
http://webitcongress.com/files/images/articles/medium/8c7b037fdf18f8cd7c06d7bce5e8fafa.jpeg

Tobias Hönig ist Co-Autor bei Policy Brief – Empfehlungen für eine digitale Agenda der Schulen

Posted on: November 1st, 2014 by Lukas Wandzioch No Comments

Der Policy Brief ist das Ergebnis einer innerhalb des Programms „Europäische Digitale Agenda“ koordinierten Arbeitsgruppe. Das Programm „Europäische Digitale Agenda“ erarbeitet regelmäßig Analysen und Debattenbeiträge zu Fragen der europäischen Technologie- und Innovationspolitik.

Open Educational Resources (OER) spielen zurzeit in der Debatte um digitale Innovation im Bildungsbereich eine zentrale Rolle. Offene und kostenfreie Bildungsmaterialien könnten unseren Bildungssektor revolutionieren. Aber wie groß ist ihr Potenzial wirklich? Was bedeuten OER für innovative Startups im Bildungsbereich? Und welche Themen gehören noch auf die digitale Agenda der Bildungspolitik?

Für diese und andere Fragen werden im Policy Brief Handlungsempfehlungen und Lösungsansätze vorgestellt.

Das Bild ist auf unserer Veranstaltung im HU-Gründerhaus am 11.09. zum Thema OER enstanden, auf welcher auch der Policy Brief vorgestellt und in einem Panel diskutiert wurde. Die Panelisten waren u.a. MdB Saskia Esken, SPD und Ausschuss Digitale Agenda sowie Thomas Aidan Curran, ehem. CTO Bertelsmann und Deutsche Telekom.

Autoren: Stephan Bayer (Sofatutor); Dr. David Deißner (Vodafone Institut für Gesellschaft & Kommunikation), Ralph Müller-Eiselt (Bertelsmann Stiftung), Dr. Stefan Heumann (stiftung neue verantwortung), Tobias Hönig (Scolibri), Jakob Adolph & Benjamin Wüstenhagen (k.lab)


Weitere Informationen und den Policy Brief finden Sie in folgendem Artikel.