Author Archive

Scolibri vernetzt alle Bildungsanbieter in Deutschland

Posted on: November 13th, 2014 by Lukas Wandzioch No Comments

Wie schafft man es innerhalb von kürzester Zeit viele Bildungsangebote auf einer Plattform zu vereinen? Und das am besten so, dass alle Inhalte dieser Anbieter gut durchsuchbar sind und leicht wiederverwendet werden können.

Google hat es vorgemacht. Bei der Bildersuche von Google sucht man nach Bildern innerhalb von Webseiten. Wenn man ein Bild gefunden hat, dann kann man dieses Bild innerhalb der Google-Plattform anzeigen lassen. Man kann sogar die Webseite innerhalb der Google-Plattform öffnen und nach weiteren Bildern auf der gefundenen Webseite suchen.

Scolibri hat eine ähnliche Funktion implementiert, um die Angebote des deutschsprachigen Bildungsmarkts zu sammeln, zu sortieren und dann zur Verfügung zu stellen.

Im Bereich Web-Apps auf Scolibri, haben Schüler, Lehrer und Eltern die Möglichkeit relevante Angebote und Anbieter zu finden. Daraufhin können sie die Angebote durchsuchen und gefundene Inhalte innerhalb der Scolibri Plattform teilen.

 

Es gibt wenige Angebote für Schüler und Lehrer, die per Smartphone-App verfügbar sind und einen konkreten Mehrwert schaffen. Eine große Hürde besteht z.B. darin, die in einer App erstellten Inhalte in ein anderes Format zu übertragen und in einer anderen App nutzbar zu machen. Als technischer Leiter bei Scolibri hat Laurin Wandzioch diese Form von Bildungssuchmaschine konzeptioniert und programmiert um so allen Nutzern die Bedienung aus einer einzigen Oberfläche zu ermöglichen.

Laurin Wandzioch: “Wir sind stolz festzustellen, dass dieses Angebot positiv angenommen wird und nun sogar Plattformanbieter auf uns zukommen, weil Sie noch nicht bei Scolibri auffindbar sind. Wir arbeiten daran Schülern, Lehrern und Eltern alle Bildungsanbieter des Schulmarkts über Scolibri zur Verfügung stellen zu können.”

Das Potential für Open Educational Resources

Eine große Thematik innerhalb der Community, die sich mit digitalem Lernen auseinander setzt, sind Open Educational Resources – offene Lehrmaterialien. Hierzu finden regelmäßig sogenannte Barcamps statt, in welchen sich Lehrer und Anbieter von Bildungsplattformen treffen und darüber diskutieren, wie Sie Lehrmaterialien frei zugänglich machen können.

In dem Artikel #echat14 oder Educamp Hattingen 2014 berichten wir vom diesjährigen EduCamp.

Die offenen Materialien sollten natürlich einem gewissen Standard entsprechen und auch lizenztechnisch insofern abgesichert sein, dass das Teilen dieser Inhalte keine rechtlichen Risiken für die Lehrkräfte, die Schüler und Eltern birgt. Der Web-App-Bereich in der Scolibri Plattform ist ein erster Schritt in diese Richtung. Die Lizenzproblematik kann aus unserer Sicht nur durch den Plattformbetreiber gelöst werden, über den Inhalte geteilt werden. Wenn beispielsweise Videos vom dem Nachhilfeportal Sofatutor innerhalb von Scolibri geteilt werden, dann muss Scolibri mit Sofatutor die Abrechnung für das Teilen der Videos verwalten.

API ab 2015

Der Nutzer des Scolibri Learning Management Systems sollte nicht mit genannten rechtlichen Risiken konfrontiert werden. Wir sehen es als unsere Ziel an, diese Aufgabe zu lösen. Deshab werden wir im Jahr 2015 eine API entwickeln. Diese Programmierschnittstelle ermöglicht die Kommunikation zwischen der Scolibri- und anderen Plattformen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, dass Nutzer von Scolibri sich nicht bei allen Plattformen registrieren und anmelden müssen, die sie über den Bereich Web-Apps finden. Der Nutzer wird beim Öffnen einer neuen Web-App gefragt ob er sich hier mit den Zugangsdaten anmelden möchte, die er bei der Registrierung von Scolibri angegeben hat. Dies muss nur einmal bestätigt werden und die hinzugefügte Web-App kann immer wieder bequem von Scolibri aufgerufen werden, ohne dass man sich ein weiteres Mal eingeloggen muss.

Die Vision

Eine Programmierschnittstelle bietet weitaus größere Potentiale. So gibt es auch bei der Verwendung von Hardware im Schulalltag Problemstellungen. Wenn beispielsweise ein interactive Whiteboard im Unterricht genutzt wird, dann wird von dem Anbieter dieser digitalen Tafel ein Programm zur Verfügung gestellt. Dieses Programm ermöglicht am Ende einer Unterrichtsstunde das Tafelbild abzuspeichern. So kann ein Lehrer in der nächsten Unterrichtsstunde das Tafelbild wieder aufrufen und dort fortfahren, wo er zuletzt den Unterricht unterbrochen hat. In der Theorie klingt das sehr praktisch. Doch leider werden die Tafelbilder in einem Format abgespeichert, dass nur mit dem Programm des Interactive-Whiteboard Herstellers kompatibel ist.

Scolibri hat durch eine Programmierschnittstelle die Möglichkeit mit diesem Programm auf der technischen Seite zu kommunizieren. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass am Ende einer Unterrichtsstunde das Tafelbild innerhalb der Scolibri Plattform in einem editierbaren Format abgespeichert und außerdem an die Schüler gesendet werden kann. Darüber hinaus können diese Tafelbilder an andere Lehrer weitergeleitet werden. So hat beispielsweise ein Vertretungslehrer die Möglichkeit mit dem Unterricht seines Kollegen fortzufahren. Ein gutes Tafelbild soll außerdem zukünftig innerhalb der Scolibri Schul-Community geteilt werden können.

Aus unserer Erfahrung wissen wir, das an den meisten Schulen Whiteboards nur zögerlich eingesetzt werden. Wir erarbeiten schon jetzt Konzepte mit Schulen, um dieses Problem zu lösen und stellen Scolibri z.B. direkt als eine Plattform vor, die auf und mit Whiteboards genutzt werden kann und sollte. Das sehen wir als ein großes Potential für Open Educational Resources. Tafelbilder können wiederverwendet, verbessert und weitergegeben werden.

Für weitere Fragen zu unserer Vision kontaktieren Sie uns gerne!

Ehemaliger Telekom-CTO Thomas Aidan Curran wurde als Advisor gewonnen

Posted on: November 6th, 2014 by Lukas Wandzioch No Comments

Das Bildungsnetzwerk für Schulen wählt ein innovatives Finanzierungsmodell bei Innovestment.de um weiter zu wachsen. T. A. Curran möchte das junge Unternehmen künftig durch seine Expertise unterstützen.

“Ich möchte als Advisor an Scolibri beteiligt sein, weil Bildung unsere Zukunft ist.”, so Thomas Aidan Curran, ehemaliger CTO der Deutschen Telekom und Bertelsmann. “Das Unternehmen hat das Potenzial unsere Gesellschaft zu verändern und gleichzeitig erfolgreich zu werden.”

thomas-aidan-curran

Bereits 1997 gründete Curran Component Software, die die führende e-Business Plattform Integrationssoftware (BAPI) für Kunden wie SAP, SAS, Baan, IBM und Siebel entwickelte. Zudem war er Technology Strategist bei der SAP AG und als strategischer Berater für BBC, Microsoft, Wherever.TV und das Department of Education von New York City tätig. Curran studierte an der Wharton School der University of Pennsylvania und ist Verfasser von Fachbüchern zu Software Engineering und Process Modeling. Er lehrte und forschte am Wissenschaftszentrum Berlin, der Universität der Künste Berlin und der Technischen Universität Berlin.

Im Jahr 2000 kam er als Group CTO und CIO zu Bertelsmann. Er verantwortete dort die Technologiestrategie und die Transformation der IT Organisation. Curran führte die Konzernaktivitäten bei der Digitalisierung und war Mitglied des Vorstands von Bertelsmann Venture Capital. 2003 begründete er das Digital Media Project, welches den ersten Standard für ein Open-Source Rechtemanagement (DRM) schaffte

Thomas Aidan Curran verantwortete als Chief Technology Officer Products & Innovation das Softwaregeschäft der Deutschen Telekom AG. Seine Aufgaben umfassten das Innovationsmanagement, die Forschung & Entwicklung im Rahmen der Aktivitäten der Deutsche Telekom Laboratories, sowie Entwicklung und Betrieb von t-online.de, T-Home Entertain, den digitalen Transaktionsplattformen Musicload, Gamesload, Softwareload, Videoload u.a. sowie der Konvergenzangebote für vernetztes Leben und Arbeiten..

Curran ist außerdem Berater der Open Source Lernplattform für Mathematik Serlo.org, so Curran:
“E-Learning bietet enorme Potenziale für die Weiterentwicklung unseres Bildungssystems. Es ist beeindruckend, wie Serlo diese Möglichkeiten bereits jetzt nutzt. Ich unterstütze Serlo als Coach und Spender darin, einfache, innovative und sichere Lernanwendungen nach den Standards der Industrie zu entwickeln, die der Gesellschaft dann frei zur Verfügung stehen.”

Curran stellte bereits in 2011 gegenüber Media.net fest, dass die Etablierung von sozialen Netzwerken als Kommunikations-Plattformen demonstriert, wie neue Geschäftsmodelle irritieren und die gesellschaftliche Kommunikationskultur verändern können. Der damalige Telekom CTO stellte fest, dass gleichzeitig offensichtlich ist, wie grundlegend und entscheidend starke Mobil- und Festnetzinfrastrukturen für neue Kommunikationssysteme sind. So wird man sich in der Zukunft stärker an Partnerschaften zwischen Unternehmen orientieren, denn keiner kann mehr ganz allein die gewaltigen Investitionen stemmen und die Geamtverantwortung tragen und viele Unternehmen haben die Notwendigkeit der Zusammenarbeit zur Bereitstellung von zuverlässigen und stabilen Plattformen für die Kunden erkannt – und damit nicht zuletzt die Notwendigkeit der Aufteilung von Kosten und Einnahmen .

So verfolgt auch Scolibri den Ansatz ab 2015 per API die Plattform für alle anderen Anbieter im Bildungsmarkt zu öffnen. Die Vision ist, dass Schülern, Lehrern und Eltern eine Reihe an Werkzeugen über Scolibri zur Verfügung gestellt werden können, die sie in der täglichen Arbeit unterstützten.

Quellen:

http://www.medianet-bb.de/DE/id370aid296o0_articles.htmlhttp://de.serlo.org/blog/deutsch/unterstuetzung-von-thomas-aidan-curran
http://www.coremedia.com/web-content-management/news-events/pressemeldungen/coremedia-verst-rkt-aufsichtsrat-mit-thomas-aidan-curran/-/6016/9272/-/_73fuj6/-/index.html
http://www.deutsche-gamestage.de/item/2010/thomas-aidan-curran
http://webitcongress.com/files/images/articles/medium/8c7b037fdf18f8cd7c06d7bce5e8fafa.jpeg

Tobias Hönig ist Co-Autor bei Policy Brief – Empfehlungen für eine digitale Agenda der Schulen

Posted on: November 1st, 2014 by Lukas Wandzioch No Comments

Der Policy Brief ist das Ergebnis einer innerhalb des Programms „Europäische Digitale Agenda“ koordinierten Arbeitsgruppe. Das Programm „Europäische Digitale Agenda“ erarbeitet regelmäßig Analysen und Debattenbeiträge zu Fragen der europäischen Technologie- und Innovationspolitik.

Open Educational Resources (OER) spielen zurzeit in der Debatte um digitale Innovation im Bildungsbereich eine zentrale Rolle. Offene und kostenfreie Bildungsmaterialien könnten unseren Bildungssektor revolutionieren. Aber wie groß ist ihr Potenzial wirklich? Was bedeuten OER für innovative Startups im Bildungsbereich? Und welche Themen gehören noch auf die digitale Agenda der Bildungspolitik?

Für diese und andere Fragen werden im Policy Brief Handlungsempfehlungen und Lösungsansätze vorgestellt.

Das Bild ist auf unserer Veranstaltung im HU-Gründerhaus am 11.09. zum Thema OER enstanden, auf welcher auch der Policy Brief vorgestellt und in einem Panel diskutiert wurde. Die Panelisten waren u.a. MdB Saskia Esken, SPD und Ausschuss Digitale Agenda sowie Thomas Aidan Curran, ehem. CTO Bertelsmann und Deutsche Telekom.

Autoren: Stephan Bayer (Sofatutor); Dr. David Deißner (Vodafone Institut für Gesellschaft & Kommunikation), Ralph Müller-Eiselt (Bertelsmann Stiftung), Dr. Stefan Heumann (stiftung neue verantwortung), Tobias Hönig (Scolibri), Jakob Adolph & Benjamin Wüstenhagen (k.lab)


Weitere Informationen und den Policy Brief finden Sie in folgendem Artikel.




Warum Scolibri (bisher) keine GmbH ist

Posted on: October 24th, 2014 by Lukas Wandzioch No Comments

Wir werden ab und an gefragt, warum Scolibri eine UG und keine GmbH sei. Es könnte der Eindruck entstehen, wir nähmen unsere Unternehmung nicht ernst oder könnten uns eine GmbH-Gründung nicht leisten. Aber das ist nicht der Grund. Die Kosten einer GmbH-Gründung sind überschaubar und bei Erreichen der Gewinnzone werden wir spätestens ohnehin eine GmbH. Also: was ist der Grund?

Es gibt zwei ausschlaggebende Faktoren, warum wir im Vertrieb bei nahezu jedem Schulleiter einen Termin bekommen:

1. Scolibri ist eine Ausgründung der Humboldt Universität zu Berlin.
2. Die intuitive Lernplattform wurde in Kooperation mit dem Lehrstuhl für systematische Didaktik und Unterrichtsforschung entwickelt.

Doch es spielt auch noch ein weiteres Argument eine Rolle:

3. Wir sind eine UG

Einige Schulleiter empfinden eine UG als weitaus “geschäftsfreundlicher” als eine GmbH. Das liegt dran, dass ihnen eine UG weniger profitorientiert und mehr auf die soziale Wirkung bedacht erscheint als eine GmbH.
Aus den genannten Gründen haben wir die Firmierung zur GmbH bisher nicht forciert.
.
Bei Fragen hierzu, rufen Sie uns gerne auf 030 – 120 640 20 an.

Epen und Rollen

Posted on: May 27th, 2013 by Lukas Wandzioch No Comments

Schließlich müssen wir aber von der schönen realen Welt Williams und seinen Szenarien Abschied nehmen, und uns der kalten Welt der Informatik zuwenden. Wir müssen Laurin und seinen Entwicklern etwas geben, woraus sie Software bauen können. Ein Epos ist eine sehr große Geschichte, zu groß um in einem Sprint umgesetzt zu werden. Nur deswegen brauchen wir Epen. Stell dir eine Reihe von zusammenhängenden User Stories vor. Was ist eine User Story? Das werde ich in einem späteren Post erklären. Ok, ich fange doch jetzt schon an. Eine User Story ist die logische Beschreibung einer Funktion. Und jede User Story muss dem Nutzer einen realen Mehrwert liefern. Einfach. Ein Epos ist dementsprechend eine Aneinanderreihung von kleinen wertvollen Funktionen, die am Ende einen großen Mehrwert für den Nutzer bieten. Aber warum gerade User Stories, eine Grafik würde doch sicher auch funktionieren. Schon, aber für die logisch denkenden Entwickler ist die abstrakte Beschreibung anhand der Stories am einfachsten zu verstehen. Außerdem ist die Reihenfolge der User Stories wichtig, um die Sequenz der Tests festzulegen. Cool. End-to-end Tests mit Epen. Melde dich hier an! Und Rollen? Also William ist keine Rolle, sondern ein Lehrer (namens William). Eine Rolle ist abstrakter. Zum Beispiel haben wir die Rolle des ‚Lehrers’. William ist ein Lehrer, genau wie seine Kollegen in Berlin, Deutschland, Europa und überall sonst auf der Welt. Eine Rolle ist eine Sammlung von Verhaltensweisen die nur bei einer Gruppe von Nutzern auftreten. Eine weitere Rolle ist der ‚Schüler’. Lehrer stellen Hausaufgaben, Schüler beantworten Hausaufgaben. Das ist alles. Einfach.

Product Owner

Posted on: April 10th, 2013 by Lukas Wandzioch No Comments

Zu Anfang eine Jobbeschreibung. Gesucht: Person mit Lehrerfahrung und tiefgreifendem Verständnis im Bereich agile Softwareentwicklung und Scrum. Sie muss User Stories identifizieren, schreiben und priorisieren. Weitere Voraussetzungen sind das Schreiben der User Story Tests, Managen von Produktdemos und die Unterstützung des Technikteams. Also brauchen wir einen Softwarespezialisten der User Stories schreiben kann und gleichzeitig Lehrer ist. Einfach oder? Ach ja, wir können auch nicht viel zahlen, wodurch das Unterfangen überhaupt eine Bewerbung zu bekommen noch unwahrscheinlicher wird. Aber wie es der Zufall so will haben wir genau diese Person im Betahaus getroffen – Peter. Ok, der Job ist eigentlich zu groß für eine Person. Deswegen arbeiten Peter und Oliver zusammen und formen zusammen die Zukunft des Produkts. Und wie läufts? Es funktioniert sehr gut. Der Einfluss auf Team, Moral und der Fortschritt sind enorm. Es fielen einfach alle Teile zusammen. Die Entwickler fingen an in Vollzeit zu arbeiten, wir bekamen ein neues Büro (eher eine Bude, aber mittlerweile gefällt es uns) und wir haben erstklassige User Stories die darauf warten umgesetzt zu werden. Sie sind so gut, dass unsere Entwickler einfach loslegen können und genau wissen was zu tun ist. Sie sind glücklich. Und glückliche Entwickler sorgen für ein glückendes Projekt. Es fängt bei der Vorplanung mit einem Stapel von User Stories an. Sind es genug? Ja. Sind sie gut geschrieben? Sehr gut. Sie wurden alle in Pseudo-Code geschrieben und logisch bis ins letzte Detail durchdacht. Kein Wunder, Peter hat einen Doktor in Informatik. Und er ist witzig. Er ist alt, aber witzig. Das ist wichtig nach acht Stunden logischem Denken. Wir können uns keine langen Gesichter erlauben.

“Ich werde dein Leben verändern”

Posted on: March 8th, 2013 by Lukas Wandzioch No Comments
Sprich mir nach: „Ich werde dein Leben verändern“. Der Coach fragt wie ich mich dabei fühle. Ich wiederhole die Worte aber er ist nicht zufrieden. Ich musste den Satz so lange sagen, bis er mir glaubte. ‚Ich werde dein Leben verändern!“ Und während ich wiederholte, veränderte sich etwas in mir. Mir wurde klar, dass ich arbeite, um Jemandem sein Leben zu erleichtern. Wenn Scolibri nichts erleichtert, warum sollten wir es dann machen? Immerhin arbeiten wir sehr hart an Scolibri. Für wen machen wir all das? Für uns? Nein. Wir machen es für unsere Nutzer, für Lehrer und Schüler. Wir arbeiten, um Lehrern das Leben zu erleichtern, damit sie mehr Zeit haben sich um die wichtigen Dinge zu kümmern. Und was ist wichtig? Lernen, das ist wichtig! Ich weiß nicht wie es bei euch war, aber ich selbst fand Schule meistens langweilig. Warum? Naja, die Lehrer waren so sehr damit beschäftigt Formulare auszufüllen, dass sie sich nicht darauf konzentrieren konnten interessanten Unterricht vorzubereiten. Ok, Scolibri hilft Lehrern nicht bei interessantem Unterricht. Aber mit unserem Produkt können Lehrer Hausaufgaben einfach und intuitiv verwalten. Und mit der Zeit bauen sie sich ein interessantes Curriculum auf, das sie in anderen Klassen weiterverwenden können. Zusätzlich können sich Lehrer untereinander austauschen und wir glauben, dass dadurch die Lehre an sich verbessert wird. Und wenn ich dann an Scolibri denke, werde ich mir sagen: „Verdammt, hätte es Scolibri bloß zu meiner Schulzeit gegeben.“ Vielleicht hätte ich dann auch besser aufgepasst und nicht die ganze Zeit an Fußball gedacht. Naja, ok. Wahrscheinlich hätte ich trotzdem oft an Fußball gedacht.

Von SchulCloud zu Scolibri

Posted on: January 1st, 2012 by Lukas Wandzioch No Comments

Wir heißen nicht mehr SchulCloud (www.schulcloud.de)  Wir heißen Scolibri!